Bei 10 Welpen verringern sich die Ansprüche an Fotos, es gibt kein „Nachsitzen“ mehr, wenn von einem Welpen kein gelungenes Bild dabei ist. Und viele sind unscharf, denn die lieben Kleinen laufen einfach davon…

Das Apricot-Mädchen hat in der zweiten Woche 182 Gramm zugenommen und wiegt inzwischen über 500 Gramm.

Der Rüde mit dem braunen Band wiegt schon knapp über 600 Gramm, hat über 200 Gramm zugelegt.

Auch der „graue“ Rüde gehört mit über 600 Gramm zu den Schwergewichten im Wurf. Kein Wunder, er trinkt alles, was er bekommen kann.

Der „bunte“ Junge war beim Fototermin immer unterwegs. Deshalb noch ein Schlafbild von ihm, bei dem man auch etwas Farbe sieht. Er hat über 200 Gramm zugenommen und wiegt jetzt 538 Gramm.

Beim Rüden mit hellblauem Band zeigt sich mal wieder, dass die Apricosen in diesem Alter die dankbareren Fotomodelle sind. Er hat ebenfalls über 200 Gramm zugenommen und kommt auf 550 Gramm.

Der ehemals „dunkelblaue“ Junge trägt jetzt ein graues Band. Er ähnelt seinem hellblauen Bruder vom Gewicht her sehr, mit nur grammweiser Abweichung.

Das blata-Mädchen gehört zu den gierigen Fressern, die auch gern Zusatznahrung annehmen. Dadurch kommt sie auch auf 600 Gramm.

Der orangerote Knirps dagegen weiß genau, dass Muttermilch am besten schmeckt. Er wiegt als Kleinster erst 450 Gramm, was ihn aber nicht davon abgehalten hat, als einer der ersten die Augen zu öffnen.

Der Noch-ohne-Band-Apricot-Rüde zeigte sich ganz gemütlich. Er wiegt mit 2 Wochen 580 Gramm.

Der blata-Junge, der erst im Lauf dieser Woche ein Halsband bekommen wird, bringt inzwischen 550 Gramm auf die Waage.

Und hier zeigt mal einer, was die Kleinen so vom Fototermin halten….

… brachte etwas mehr Entspannung.

Koko kommt prima mit ihren Kindern zurecht. Sie liegt zwar nicht mehr immer bei ihnen, reagiert aber auf jedes Geräusch und schaut nach dem Rechten. Das ist zur Zeit wichtig, denn die Kleinen können die Wurfkiste zwar verlassen, finden jedoch noch nicht sicher wieder zurück.

Hauptsächlich ist noch Schlafen und Fressen angesagt, wobei mehrmals täglich zugefüttert wird – an alle, die möchten.

Bei Mama kuschelt es sich am schönsten.

So langsam kommen die Kleinen auf die Beine. Sie werden zwar noch weitgehend zu ihren Geschäften angeregt (was häufig mit Gähnen verbunden ist), aber sie beginnen, das auch schon allein zu erledigen. Fast alle haben schon die Augen geöffnet.

Die äußere Umrandung ist auf dem Weg zu weiteren Erkundungen ein Hindernis und wurde deshalb abgebaut.

In 1-2 Wochen wird sich zeigen, ob noch einer der Rüden frei ist.

Bei 10 Welpen musste ich erst mal tief im Schrank nach Kuscheltieren suchen, die (mit einer Ausnahme) farblich passen.

Und nun zur Einzelvorstellung der 10 kleinen Koko-Kinder:

Als erstes kam am 21.6. um 20.45 Uhr ein Apricot-Mädchen mit 243 Gramm zur Welt. Sie trägt ein gelbes Band, wiegt inzwischen 312 Gramm und hat die Ente als Kuscheltier.

Als nächstes um 20.57 Uhr das Kontrastprogramm: Ein Junge in Black&tan, 287 Gramm bei der Geburt, heute 381 Gramm. Zu seinem braunen Band passt der Löwe.

Der Dritte um 21.21 Uhr war schon wieder ein Rüde in Black&tan, diesmal mit 258 Gramm Geburtsgewicht. Er trägt ein graues Band. Es kam kein einziges brauchbares Foto mit seinem Elefanten zustande, weil er den Kopf nur fest saugend tief im Fell vergraben hat. Wahrscheinlich passt der Elefant ganz gut, denn mit einer Woche wiegt er 370 Gramm.

Um 21.42 Uhr dann der dritte blata-Junge hintereinander, so dass langsam die passenden Bändchenfarben ausgingen. Deshalb bekam er ein buntes, wozu dann auch der Tiger passt. Bei der Geburt mit 221 Gramm am leichtesten bringt er heute immerhin 321 Gramm auf die Waage.

Danach um 21.58 Uhr zur Abwechslung mal ein Apricot-Junge. Er wog 267 Gramm, inzwischen 359 Gramm. Zu seinem hellbrauen Bändchen passt farblich die blaue Kuh.

Der nächste Apricot-Junge kam nach einer kleinen Pause um 22.35 Uhr mit einem Geburtsgewicht von 248 Gramm. Er wiegt mit einer Woche 371 Gramm. Zu seinem dunkler blauen Halsband gab es kein passendes Kuscheltier, also bekam er den grünen Frosch.

Um 22.48 Uhr dann endlich wieder ein Mädchen. Es wog 256 Gramm, heute 364 Gramm. Fürs Mädchen gab es ein rosa Bändchen, dazu das rosa Schweinchen.

Um 21.58 Uhr dann schon wieder ein Rüde in black&tan, diesmal mit 238 Gramm Geburtsgewicht, der mit einer Woche 312 Gramm wiegt. Für ihn gab es noch ein orangerotes Halsband, und für ihn als Kleineren den großen Dino. Das waren dann schon mal die 8 nch dem Ultraschall Vorhergesagten…

Aber nach Mitternacht kam noch eine weiterer Junge in Apricot mit einem Geburtsgewicht von 273 Gramm zur Welt. Er wiegt mit einer Woche 368 Gramm. Für ihn gab es kein Bändchen mehr, deshalb der Panda in Schwarz/weiß.

Gegen 1.30 Uhr dann zum krönenden Abschluss noch ein fünfter blata-Junge mit 250, heute 360 Gramm. Der brauchte dann auch kein Bändchen mehr und bekam das Schaf zugeteilt.

So, das war’s. Tschüss bis zur nächsten Woche!

… war für alle Beteiligten nicht einfach.

10 Welpen entsprechen nach unseren bisherigen Erfahrungen eher zwei Würfen, und für Koko war es auch noch der erste Wurf überhaupt.

Auf dem Foto versteckt sich zwar einer, aber erstaunlich oft sortieren sich die Kleinen nach Farben.

Anfangs war Zufüttern rund um die Uhr angesagt bis die Milch reichlicher floss. Die Welpen nehmen nicht so schnell zu wie beim sonstigen Zugang zur jederzeit freien Milchbar, aber in den letzten Tagen schaffen auch die Kleineren täglich etwa 20 Gramm, und alle wiegen jetzt über 300 Gramm.

Erstaunlich, was die Füße von 10 kleinen Koko-Kindern in deren Fell anrichten konnten. Ich hatte sie ja schon kürzer geschoren, aber inzwischen ist alles so kurz geschnippelt, dass sich wohl keine Filzknoten mehr bilden können. Koko möchte jetzt auch mal wieder kurz nach unten zu den anderen Hunden oder die Lage im Garten ausgiebiger sondieren. Dabei versorgt sie ihren Nachwuchs vorbildlich.

Wie immer sind die „Apricosen“ besonders dankbare Fotomodelle.

Alle Welpen sind, wie in diesem Alter üblich, außer Schlafen vor allem mit Trinken beschäftigt. Dabei schafft Koko es gelegentlich sogar, alle 10 gleichzeitig zu säugen.

Und wenn Koko mal aufsteht (weil z.B. jemand Futter bringen könnte), bleiben sie hartnäckig „dran“:

Es sind übrigens immer noch einige der Rüden in black&tan nicht versprochen.

Koko staunt selbst, was sie da zustande gebracht hat. Ein XXL-Wurf von 10 Welpen innerhalb von gut 5 Stunden gestern abends bis in die Nacht hinein.

Hier sind alle zu sehen, 8 Jungs und zwei Mädchen mit ordentlichen Geburtsgewichten von 221 bis 287 Gramm.

Koko wusste sofort, was da zu tun ist. Sie putzt die Kleinen fleißig….

… und stellt die Milchbar zur Verfügung.

Das war ganz schön anstrengend und bleibt eine gewaltige Aufgabe.

Von den Jungs sind einige noch nicht versprochen.

15 Jahre, 7 Monate und 6 Tage, davon bis auf die ersten 9 Wochen alle bei uns, ließ Lacey jeden Tag zum Genuss werden. Immer freundlich, liebevoll und streichelbedürftig zauberte sie vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht. Sie nutzte nie aus, dass sie die Älteste und Größte unserer Vierbeiner war. Lacey gehörte so sehr dazu, dass sie eine riesige Lücke hinterlässt. Sie hat uns auf den Pudel gebracht, war bisher bei jedem Normandie-Urlaub dabei und kannte so viele Tricks, dass ich sie aufschreiben musste, um nicht den Überblick zu verlieren.


Lacey hatte keine eigenen Welpen, aber war für alle bisherigen Sonnenpudelwelpen das denkbar beste Kindermädchen. Ich mag mir noch gar nicht vorstellen, dass die nächsten ohne sie aufwachsen werden. Über dem Welpenauslauf blühen zur Zeit ein Holunder und eine Kolkwitzie, von dort kann Lacey auf die Kleinen aufpassen.
Danke für die gemeinsame Zeit! Wie dein Name und dein Jackpot-Wort sagen, du warst einfach Spitze!

Aus Koko (auf dem Bild rechts) und ihrem Freund Gismo (Colour Kaschmir Gismo von der Silbermöwe) wurde ein Paar. Wenn alles gut geht, haben wir Mitte bis Ende August wieder Sonnenpudelwelpen abzugeben. Beide Eltern sind 43 cm groß und wiegen über 10 kg, es werden also eher große Kleinpudel.

… war turbulenter als gedacht. Deshalb wollten wir Weihnachtsgrüße diesmal nicht von unseren Sonnenpudeln unterm Weihnachtsbaum senden, sondern vom letzten Urlaub, September/Oktober in der Normandie.

Allen Vierbeinern geht es nach wie vor gut. Von links nach rechts: Lacey, Lambada mit ihrer Tochter Biquette, Jonka mit ihren Töchtern Ida und Koko.

Wir bedanken uns für die viele nette Weihnachtspost und wünschen allen Sonnenpudeln, deren Familien und Freunden ein so friedliches und fröhliches Weihnachtsfest wie es zur Zeit eben möglich ist.

Am 24.10. wurde Lacey 15 Jahre alt. Das erste Foto entstand kurz vorher im Urlaub, die anderen zeigen sie in verschiedenen Lebensphasen.

Lacey ist unser erster Pudel und überzeugte uns schnell, übrigens auch andere: Es kam durchaus öfter mal vor, dass Interessenten sich die Kleinpudel anschauten und dann später meldeten, sie hätten sich für einen Großpudel entschieden…

Alle unsere Sonnenpudelwelpen hatten in Lacey ein überaus geduldiges Kindermädchen.

Leider kann das Video nicht geladen werden, das zeigt, mit wieviel Freude sie noch apportiert, und das bei erstaunlicher Beweglichkeit. Lacey hört zwar nicht mehr viel und bekommt Nierenschonkost, ist aber gesundheitlich noch „gut drauf“ , hat Spaß am Leben, Futtern und ihren Zwei- und Vierbeinern. Seit fast 15 Jahren ist sie dabei. Wir hoffen, dass das noch eine gute Weile so bliebt und sie auch die nächsten Sonnenpudelwelpen noch genießen kann.

Und wo bleiben die Geschenke?

Die Sonnenpudel wünschen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

von links: Lacey, Ida, Koko, Biquette, Jonka und Lambada

Besondere Grüße an den A-Wurf, der in diesem Dezember den 10. Geburtstag feiern konnte, und an den I-Wurf, der gestern 2 Jahre alt wurde.

Und nächstes Jahr sehen wir uns hoffentlich wieder!

Kleo hat fast zwei Monate bei uns verbracht und sollte eigentlich als Junghund wieder zurück in ihre Familie. Weil das aber dann doch nicht möglich war, brauchte sie ein neues Zuhause.

Des einen Leid, des andren Freud: Koko als nun alleiniger Junghund im Haus erfährt geballte Erziehungskraft, während Sammy jetzt seine Schwester in der Nachbarschaft oft zum Spielen treffen kann. Kleo hat mit einem Besuch im Bach auch gleich gezeigt, dass sie eine Wasserratte ist.

Bisher läuft alles prima, ein Glücksfall für alle beteiligten Zwei- und Vierbeiner. Mach’s weiter so gut, Kleo!

Anfang Oktober, aus den Welpen sind Junghunde von knapp 6 Monaten geworden:

Der Tag begann ganz unauffällig…

aber dann trudelte einer nach dem anderen ein.

Da kam auch Lacey (mittlerweile 14 Jahre) in Bewegung.

Die Hunde hatten viel Spaß, für die Menschen gab es erst mal Kaffee zum Wärmen, dann Streicheln, Beobachten, Fotografieren und Erfahrungsaustausch, aber diesmal unerwartet keine Pizza: Wir hatten den Feiertag vergessen. Zum Glück gab es noch Mittagessen vom China-Restaurant…

Die beiden Jungs waren später auch drinnen überwiegend miteinander beschäftigt. Keine Angst, nur wildes Spiel.

Mama Jonka durfte nicht mitmachen. Sie musste sich noch von einer Operation erholen, bei der ihr wegen (glücklichwerweise) gutartiger Tumore die Milchleiste entfernt wurde. Inzwischen ist alles wieder gut verheilt.

Und es waren wirklich alle da: von links Kalle, Koko, Kleo, Marla und Sammy (auf der Hollywood-Schaukel, wo sie immerhin ein paar Sekunden stillsitzen konnten)

hinten von links Koko, Kleo und Jonka, vorn Lacey, Lambada, Ida und Biquette

Der Buchs in einem Nachbargarten unseres Ferienhauses verrät unser Ziel: Es ging wieder nach Frankreich, in die Normandie. Und wir hatten Glück, nicht nur mit dem Wetter: Die Corona-Zahlen in den Großstädten ließen die Normandie erst nach unserer Rückkehr zum Risikogebiet werden. In unserer Feriengegend gegenüber den Kanalinseln war die Lage dagegen günstig.

Willkommen im Ferienhaus…

Die Hunde erkundeten erst mal den Garten.

Ideal für unsere diesmal große Hundeschar, riesig, gut eingezäunt, blickdicht von hohen Hecken umgeben und parkartig angelegt.

Also reichlich Platz und Struktur…,

Bäume, die bei den milden Wintern dort wachsen, …

Palme, Feigen (noch nicht reif), Oliven, …..

… sogar eine eigene Boule-Bahn.

Hier steht Koko am kleinen Birnbäumchen, das jede Menge Ernte für Marmelade lieferte. Wir durften nämlich ernten.

Der eigentliche Obstgarten war nochmal abgetrennt vom sogenannten „Hundegarten“.

Einziges Manko: Die Maulwürfe! Vielleicht kann man ein oder zwei Hunde im Blick behalten, aber nicht sieben, wenn wir auch besonders auf die „Spezialisten“ aufpassten. Die mussten unbedingt versuchen, den Maulwurf auszubuddeln. So gab es täglich neue Hügel, immer mehr Erdoberfläche im Garten mit entsprechenden Spuren an den Pfoten, jedenfalls morgens bei taunassem Gras.

Die Hunde waren liebend gern draußen, meist bei offener Tür. Besonders gern allerdings, wenn dort auch ein Mensch zu tun hatte.

Abgestorbene Palmblätter gehörten zu begehrten Spielzeugen, …

… Äpfel und Birnen selbstverständlich auch.

Außer Toben war auch mal Stillsitzen angesagt.

Einige Pudels sind einigermaßen zugewuchert, denn bei der Hitze hier sehnte sich niemand nach dem Föhn, und Kleos unerwartete Rückkehr brachte den Zeitplan durcheinander…

Bei diesem Bild schauten eigentlich alle schön her – bis draußen ein Müllauto vorbeifuhr. Alles unter 8 Jahren musste wenigstens nachschauen.

Diese Muscheln an einem benachbarten Strand im Freien waren diesmal unsere einzige Auswärts-Mahlzeit. Ansonsten gab es Selbstverpflegung, sogar vom Supermarkt, denn auf die schönen Wochenmärkte haben wir im Corona-Jahr genauso verzichtet wie auf weitere Ausflüge.

Da gab es ja noch den Strand!

Man hätte ihn zwar zu Fuß erreichen können, aber mit dem Auto ging es doch schneller.

Die beiden „Kleinen“ waren so aufgedreht und an allem Jagdbaren (sogar Sandflöhe!) interessiert, dass wir sie an der Leine behalten mussten. Entspannter für uns war es, den Strand entweder mit diesen beiden oder mit den anderen zu genießen.

Ebbe und viel Platz für Kleo.

Koko, vom Winde verweht.

Lambada und Ida bei Flut.

Hier Lambada und Biquette.

Diesmal alle fünf „Großen“ , das Apportierspielzeug dabei.

Schon seit vielen Jahren Laceys absolutes Lieblingsstück, auch wenn es jetzt nicht mehr oft und weit geworfen wird…

Lambada ist inzwischen 12 Jahre alt und kann auch mal entspannt nur rumstehen.

Bei Ida, Biquette und Jonka ist mehr Action angesagt.

Nochmal ein Gruppenbild…

… und der obligatorische Sonnenuntergang.

Schön war’s, und nächstes Jahr kommen wir wieder!

Kamala ist noch einmal umgezogen. Wenn jemand sich noch so gut auf einen Welpen vorbereitet – die Praxis erweist sich manchmal als ganz anders. Und es ist für alle Beteiligten besser, einen Welpen bei Überforderung schnell wieder zurück zu geben.

Insofern hatte Kamala Glück. Sie verbrachte eine Woche hier mit Koko und den anderen alten Bekannten, während sich ihre neue Familie freute, nicht auf den nächsten Wurf warten zu müssen, und andererseits die Vorbereitungen für das neue Familienmitglied treffen konnte. Kamala wird jetzt „Marla“ gerufen und bringt seit einer Woche noch mehr Leben in eine Familie mit drei Kindern. Für später wurde schon ein Agility-Kurs in der Hundeschule ins Auge gefasst.

Es war ein gelungener Wurf, wir können nur zufrieden sein. Wieviel Glück wir auch mit dem Wetter hatten, fällt erst jetzt auf, denn nasses Gras sind die Kleinen gar nicht gewohnt…

Sammy („King Sammy“) ging als erster. Er lebt jetzt in der Pfalz als Nachfolger eines Pudels, hat sich schnell eingelebt und erinnert seine Familie daran, wie aktiv Welpen doch sein können.

Kamala zog in die Eifel und hatte damit den weitesten Weg. Sie ist der erste Hund in ihrem neuen Zuhause, wo man sich aber bestens vorbereitet hat.

Kalle hatte einen besonders sanften Übergang: Seine Familie kam mitsamt Wohnmobil und Erstpudel aus Bayern angereist und verbrachte ein paar Urlaubstage in unserer Umgebung. Dabei konnten sich alle kennen lernen, so dass schon die Heimfahrt sehr entspannt verlief. Kalle wird sich sportich betätigen.

Als letzte zog heute Kleo aus. Sie bleibt in Nordbaden und hat viel Anregung in ihrer neuen Familie mit Kind, zwei Katzen und einer Belgischen Schäferhündin, die kleine Hunde mag und sich auf Anhieb prima mit Kleo verstanden hat. Auch Kleo wird Hundesport betreiben.

Aber es waren doch eigentlich fünf!….

Von Koko („Kokolores“) gibt es keinen Abschied, denn sie wird unser Rudel bereichern. Wir wissen nicht so genau, ob wir sie ausgesucht haben oder sie uns, aber es stand schon früh fest, dass sie genau die Richtige für uns ist. Wir wollten immer schon Nachwuchs von Ralou und haben deshalb so kurz nach Ida wieder einen Welpen behalten. Seit Koko „Einzelwelpe“ ist, fordert Ida sie auch nett zum Spielen auf. Die beiden werden sich gut ergänzen.

Der Kontrast zwischen hellem Stuhl und dunklem Hund ist eigentlich zu groß, aber ohne Begrenzung bleiben sie nun mal nicht auf einem Fleck.

Kalle, ein netter „Mitttendrin“, fällt nicht besonders auf, macht aber alles mit. Er hat 410 Gramm zugenommen und wiegt heute 2510 Gramm.

Koko mit ihrem sprechenden Blick ist unser bisher schwerstes Mädchen: 3450 Gramm bei einer Gewichtszunahme von 560 Gramm.

Springinsfeld Sammy hat 510 Gramm zugelegt und kommt jetzt auf 2690 Gramm.

Mala, unser aufgewecktes kleines Mädchen, hat 440 Gramm zugenommen und wiegt 2550 Gramm.

Die selbstbewusste Schönheit Kleopatra schaut hier unschuldig, kann aber auch ganz anders… Sie kommt bei einer Gewichtszunahme von 500 Gramm jetzt auf 3020 Gramm.

Und hier „Action-Bilder“ von allen:

Damit es weinger Anrufe und Emails werden: Alle Welpen sind vergeben, und auch der geplante Wurf vom Frühjahr 2021 ist reserviert!

Wir sind wach und wollen raus!

Zwei Varianten: „Bitte!“ oder “ Sonst beißen wir alles kurz und klein!“

Und dann gleich richtig in den großen Hundegarten….

Dort gibt es auch viel zu knabbern.

Und überhaupt geht es hoch her.

Eine Karotte für 3 Welpen, dazu beide Geschwister und die Mutter auf einem Bild

Belauern und Anspringen ist inzwischen auch beliebt.

Manchmal kann man auch einfach nur still sitzen und zuschauen. Aber nicht oft, sonst gäbe es mehr Einzelbilder…

Ein Auto-Ausflug ins Grüne

Jonka war wegen der nahen Landstraße sicherheitshalber an der Leine. Die Welpen blieben so leicht kontrollierbar.

Erst einmal gab es etwas zu futtern.

Auf dem Rückweg hatten wir noch eine nette Begegnung, ein Hunde-erfahrener Vater mit Kleinkind – perfekt!

Samstag Nachmittag versuchten wir uns wieder an Einzelbildern…

Na bitte, manchmal geht es doch!

Kaum zu glauben, acht Wochen sind vorbei. Die Welpen sind gechippt, geimpft, der Wurf vom Zuchtwart abgenommen. In der kommenden Woche wird es deutlich leerer hier. Die Kleinen werden uns sehr fehlen, auch wenn der Tag dann plötzlich wieder viel mehr Stunden hat. Immerhin erwarten wir gute Nachrichten von den neuen Familien und hoffen, dass sich die richtigen gefunden haben!

Inzwischen sind die Näpfe mit den Namen eingetroffen. Die Bilder entstanden am späten Samstag Nachmittag nach dem Ausflug in den großen Hundegarten. Die Welpen wurden abgetrocknet und vom frisch gemähten Gras befreit. Der Liegestuhl sollte etwas Ruhe und Gemütlichkeit vermitteln, weil die lieben Kleinen anderweitig noch zu mobil waren.

Kalle hat in der letzten Woche 360 Gramm zugenommen und wiegt heute 2100 Gramm.

Koko war knapp die Hungrigste: Sie hat 460 Gramm zugelegt und bringt 2890 Gramm auf die Waage.

Sammy bleibt mit 2180 Gramm der schwerere Bruder bei einer Gewichtszunahme von 380 Gramm.

Mala zeigt sich doch als Mädchen: Sie hat 320 Gramm zugenommen und wiegt jetzt 2110 Gramm.

Kleo hat gehört, dass sie zu einem großen Hund ziehen wird und 450 Gramm zugenommen, so dass sie auf ein Gewicht von 2520 Gramm kommt.

Die Bilder nebenher: Erst schön hingesetzt, …

…aber dann läuft es doch anders als geplant:

… verging wie im Flug. Es wurde nicht nur geruht.

Draußen war man schwer aktiv. Hier erklärt Mama Jonka gerade, dass das Knabberding ausschließlich ihr gehört.

In der Hütte fand sich noch ein altes Wespennest, das gewissenhaft zerkleinert wurde.

Im Lauf der Woche kam auch der Scherapparat zum Einsatz, so dass man jetzt Gesichter besser erkennen kann.

Das Bällchenbad ist altbekannt.

Knabberzeug reizt schon mehr.

Manchmal hat man Glück und so ein Teil für sich allein.

Die erste Autofahrt stand an, ein Ausflug mit Jonka in einen Garten.

Dort gab es nicht nur Neues zu erschnüffeln, sondern die Welpen wurden auch von Kindern nett gestreichelt und bespielt. Da kommen wir gerne wieder!

Zuhause im Welpenauslauf ist wie immer die Übersicht vom Liegestuhl aus beliebt.

Die Besetzung wechselt dabei.

Zum Thema Fütterung: Der Pfiff klappt prima. Lacey wartet gedudig bis die Kleinen fertig sind. Dann schaut sie nach Resten, wobei sie meist nur noch den Napf auslecken darf. Das lockt die Welpen wieder an…

Damit die Welpen auch aus ihren späteren Näpfen fressen wird das Futter öfter auch mal daraus serviert. Es geht dabei sehr gesittet zu, jeder bleibt bei seinem.

Gestern war es erstmals seit längerer Zeit draußen nass…

Und wenn der Welpenauslauf keine Neuigkeiten mehr bietet – öffnet sich die Tür zum Hundegarten. Der erste Ausflug dorthin:

Das größere Platzangebot wurde gleich zum Laufen genutzt, …

… wobei sie erst lernen mussten, dass man bergab mit Anlauf auch zu viel Schwung bekommen kann.

Jedenfalls gab es viele neue Eindrücke, die in der nächsten Woche erweitert werden.

Eigentlich hätte ich gern geschrieben, dass die Welpen danach schön müde waren und friedlich eingeschlafen sind, so dass wir entspannt die Einzelbilder aufnehmen konnten.

Aber diese beiden Bilder sind schon vorher entstanden….

So schön schlafen die Welpen heute morgen nach über einer Stunde Wachzeit im Haus:

Kaum zu fassen, nur noch eine Woche, dann dürfen sie schon zu ihren neuen Familien. Für diese scheinen diese Tage viel langsamer zu vergehen, denn alle werden sehnsüchtig erwartet!

Unser Dreibein hatte eine chronische Pankreasinsuffizienz, wobei man ihr nicht mehr helfen konnte. Als es an der Zeit war haben wir sie über die Regenbogenbrücke geschickt.

Acht Jahre war sie hier als Freigängerin. Sie kam ja schon voll ausgewachsen und mochte nie zu viele Hunde gleichzeitig, so dass sie entweder ihr Refugium in der Vorratskammer durch die Katzenklappe erreichen konnte oder sich (vor allem in der ungemütlichen Jahreszeit) im oberen Stockwerk aufgehalten hat. Mit den einzelnen Hunden kam sie gut zurecht. Draußen suchte sie gern Gesellschaft, fand sich immer ein, wenn man in Hausnähe außerhalb des wilden Hundebereichs war. Auch im Nutzgarten bei den Hochbeeten genoss sie gern Gesellschaft und Sonne. Die letzte Blindschleiche sehe ich ihr dabei nach. Ihr fehlendes Bein hinderte Smiley nämlich nicht daran, Mäuse und gelegentlich auch Vögel zu fangen, die sie uns dann öfter mal durch die Katzenklappe ins Haus brachte.

Lass es Dir gut gehten, Smiley, an einem schönen sonnigen Platz ohne Handycap und Hunger, und grüß‘ die anderen, die schon unter den Rosen über unserem Hundegarten ruhen!