Gina Fütterung Ziege 9

W. Elvis

 

Mit Beginn der vierte Woche haben wir ausprobiert, ob die Ebys auch schon aus dem Napf futtern können – zunächst einzeln.

Weil das so gut geklappt hat gibt es jetzt drei Mahlzeiten täglich für alle, erst noch in der Wurfkiste mit Waschlappen in Reichweite.

Und heute morgen haben sie es erstmals geschafft, den Napf zu leeren.

 

Die blata-Mädchen tragen jetzt Halsbänder und es gibt wieder scharfe Bilder. Ansonsten erobern die Ebys  ihren Auslauf.

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Dort kann man außer Spielen und Ausruhen einfach nur mal gucken,

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oder mal schauen, wo Biquette sich zurückzieht und versuchen, diesen Platz zu erklimmen.

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Für den nicht ganz unwahrscheinlichen Fall, dass Biquette dann lieber nach draußen möchte, gibt es immer noch genug Spielraum – und die andere Seite des Gitters.

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Dorthin dürfen sie bisher aber nur einzeln oder ohne die anderen Hunde. Und weil die vielen neuen Eindrücke verarbeitet werden wollen begibt man sich zuück ins „Bett“.

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Leo hat den größten Appetit. Er wiegt 1060 Gramm und hat diese Woche 376 Gramm zugenommen.

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Der blata-Junge wiegt 850 Gramm und hat somit 295 Gramm zugenommen.

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Das Tiger-Mädchen sieht in natura nicht so schwarz aus. Sie wiegt 808 Gramm bei einer Gewichtszunahme von 252 Gramm.

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Die kleine Giraffendame ist das schwerste Mädchen im Wurf. Sie hat 308 Gramm zugenommen und wiegt somit 902 Gramm.

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Das Zebra-Mädchen wiegt heute 835 Gramm und hat 269 Gramm zugenommen.

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Wilma ist nach wie vor die Kleinste, hält aber Anschluss. Sie hat 243 Gramm zugenommen und wiegt jetzt 764 Gramm.

Biquette hat entschieden, dass ihre Ebys keine kleinen Babys mehr sind und säugt zunehmend im Sitzen oder Stehen.

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Dennoch verschlafen die Kleinen den allergrößten Teil des Tages. Weil sie aber inzwischen allein pinkeln können, wurde die Wurfkiste umstrukturiert: Es gibt jetzt einen Kuschelbereich mit Decke und den Pinkelplatz Richtung Ausgang, wo sich tatsächlich vermehrt Pfützen sammeln.

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Vor allem nach dem Trinken oder einer Stippvisite von Biquette sind dann alle munter. Sie können jetzt mehrere Schritte am Stück laufen, auch mal knurren, wenn ihnen etwas nicht gefällt, und sie können hören und reagieren auf Stimmen.

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Meistens wird noch geschlafen, und weil die Augen dann geschlossen sind gibt es zum Trost ein paar scharfe Blitzlichtbilder (auf denen man das „tan“ sieht).

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Bei den Apricosen sieht man farbbedingt am meisten.

 

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Wenn alle munter sind, überlegt man auch schon mal, was man als nächstes tun könnte…

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zum Beispiel in Spielzeug beißen – oder in Geschwister….

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P1130438…. oder sogar die Welt außerhalb der Wurfkiste besuchen. Schwierig wird es nur mit dem Rückweg.

Übrigens bekommen die Ebys seit Beginn der dritten Woche abends einzeln eine kleine Portion Tartar angeboten, die meist sehr begehrt ist. Leo leckt seither jede menschliche Haut mit Begeisterung ab.

Seit heute steht die Wurfkiste tagsüber im Wohnbereich, aber die Kleinen bleiben lieber noch drinnen.

 

Wie immer: Ohne Blitzlicht sind die Bilder unscharf, wozu die zunehmende Beweglichkeit der Welpen beiträgt. Außerdem sind die blatas plötzlich fast nur noch schwarz. Aber das wird sich in den kommenden Wochen wieder ändern….

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Leo bleibt mit 684 Gramm das Schwergewicht. Er hat in der letzten Woche 281 Gramm zugenommen.

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Der blata-Junge war besonders mobil. Er hat 220 Gramm zugenommen und wiegt jetzt 555 Gramm.

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Das Tiger-Mädchen wiegt 565 Gramm und hat somit 225 Gramm zugenommen.

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„Gina“, so heißt die Giraffendame intern, ist das dickste Mädchen: Sie wiegt 594 Gramm bei einer Wochenzunahme von 227 Gramm.

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Das Zebra-Mädchen gehörte heute auch zu den besonders bewegungsfreudigen. Sie hat 224 Gramm zugenommen und wiegt jetzt 566 Gramm.

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Auch Klein-Wilma hat 220 Gramm zugenommen und wiegt somit 521 Gramm.

Nun ist schon die zweite Woche vorbei, und alle Welpen sind nicht nur gewachsen, sondern üben auch fleißig das Laufen und haben die Augen geöffnet. Außerdem schlafen und trinken sie inzwischen gleichzeitig, so dass Biquette mehr „Freizeit“ genießt, die sie auch mal wieder bei den anderen Hunden verbringen möchte. Dabei mag sie aber nie lange von ihren Ebys weg bleiben, zum Putzen werden die Kleinen regelmäßig besucht, und meistens lässt sich Biquette dann auch zum Säugen überreden – aber nicht immer. Dann schlafen die Welpen nach kurzem Meckern eben wieder ein.

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Gesäugt wird in allen möglichen Lagen, manchmal auch sitzend oder auf dem Rücken liegend.

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Wenn alle Welpen schlafen gibt es auch mal ein Blitzlicht-Foto. „Action“-Bilder gelingen mir in diesem Stadium nicht.

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Meistens wird sowieso noch geschlafen.

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Die obligatorische Wurmkur war diesmal gar nicht so schlimm. Zumindest die Jungs haben sie brav geschluckt, die kleinen Mädchen meistens auch, es gab nur eine heftige Weigerung….

Die Abkühlung zeigte, dass die Ebys genau wie andere Welpen auch alle aneinanderkuscheln können:

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Auch bei den blatas sieht man langsam „Farbe“

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Auch wenn man meistens gemütlich gähnt oder schläft, …

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….was vor die Schnauze kommt, wird jetzt untersucht:

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Und warum „letzte Blitzlichtbilder“?

Ausgerechnet das Nesthäkchen Klein-Wilma hat heute begonnen, beide Augen zu öffnen. Die anderen werden wohl bald folgen, und um sie nicht zu irritieren, verzichten wir auf Blitzlicht. Das bedeutet leider für die nächste Zeit viele unscharfe Fotos….

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Hier sieht man dank der dunklen „Unterlage“ recht gut die Einzelheiten eines Welpengesichts in diesem Alter. Augen und Gehörgänge sind noch fest geschlossen, aber die Apricosen-Nasen sind schon dunkel, die Locken und der Schnurrbart sprießen und die Ohren können je nach Lage schon herunter hängen.

 

Gestern war es dann doch soweit: Als  die Sonne gerade erst das Zimmer erreichte und das Thermometer 28 Grad anzeigte, zog Biquette mit ihren Ebys ins besser schattierte Nachbarzimmer um. Der Erfolg zeigte sich sofort:

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Die Ebys liegen in Zweiergrüppchen. Dennoch ist Biquette kräftig am Hecheln.

 

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Sie probiert verschiedene Lagen aus, wie es sich wohl am besten aushalten lässt.

 

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Auf jeden Fall werden die Kleinen hervorragend bemuttert.

Und Biquette genießt, dass sie sich ihren Aufenthaltsort bei offenen Türen aussuchen darf.

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Leo, der Apricot-Rüde, wiegt heute 403 Gramm und hat somit 157 Gramm zugenommen.

 

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Der blata-Rüde wiegt 335 Gramm bei einer Wochenzunahme von 132 Gramm.

 

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Das „Tiger“-Mädchen hat 139 Gramm zugenommen und wiegt somit 340 Gramm.

 

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Das „Giraffen“-Mädchen hatte den größten Appetit: Es wiegt 367 Gramm, das bedeutet eine wöchentliche Zunahme von 177 Gramm.

 

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Das „Zebra“-Mädchen ließ es bei ihrem hohen Geburtsgewicht langsamer angehen: Sie hat 117 Gramm zugenommen und wiegt damit jetzt 342 Gramm.

 

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Wilma hat 121 Gramm zugenommen und damit ebenfalls die 300-Gramm-Marke erreicht: Sie wiegt jetzt 301 Gramm.

Dieser Wurf sieht anders aus als die bisherigen. Das liegt nicht vor allem daran, dass sich diesmal sechs Welpen die Milch teilen müssen, die reicht für alle. Aber normalerweise liegen Welpen in diesem Alter meistens auf einem Haufen, allein schon wegen der Wärme. Und die Ebys:

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Es ist einfach so heiß, dass man die Wärme der Geschwister nicht braucht.

Biquette wollte heute mal kurz die anderen Hunde besuchen, hatte es dann nach einer kurzen Schnupper-Runde aber eilig, wieder zu ihren Ebys zu kommen. Dabei liegt sie gern außerhalb der Wurfkiste, wenn die Kleinen schlafen. Sie hat sich sogar schon über (gut bekannten und beliebten) Besuch gefreut.

Hier zeigen wir mal, was Welpen so vom „Putzen“ halten und wie weit die Schnauze aufgehen kann:

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Ansonsten können die Ebys sich schon ganz schön flott in der Wurfkiste bewegen, und sie suchen öfter mal eine bequemere Lage, z. B. mit Kopfkissen:

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Im Lauf der nächsten Woche wird es in der Wurfkiste ein bisschen interessanter, da haben die Kleinen dann Gelegenheit, ihren Horizont ein bisschen zu erweitern.

Zunächst einmal überstehen wir die Hitzewelle und ziehen bei Bedarf einfach in ein kühleres Zimmer um…

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… jeden  Tag ein Stück. Und man sieht immer mehr mehr Einzelheiten, z. B. die sprießenden Schnurrbärte. Alle Ebys haben zwischen 80 und 100 Gramm zugenommen, eine beachtliche Leisttung für Erstlingsmutter Biquette. Die weiß inzwischen genau, wie sie sich bequem so hinlagen kann, dass alle sechs Welpen gleichzeitig trinken können. Bei den Apricöschen färben sich Nasen und Lezfen dunkler, alle Nabelschnüre sind längst abgefallen.

Und jetzt einfach noch ein paar Bilder zum Genießen:

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Biquette geht mit ihrer Kinderschar souverän um. Auch das Putzen bereitet ihr keine Probleme mehr. Inzwischen verlässt sie die Wurfkist auch mal kurz freiwillig, um etwas zu trinken, sich draußen zu erleichtern oder sogar mal kurz direkt neben ihren Welpen auszuruhen. Beim ersten Pieps der Kleinen ist sie natürlich wieder dabei. Insgesamt ist von den Ebys wenig zu hören, weil sie in aller Ruhe ihrer Hauptaufgabe nachkommem: Wachsen und Gedeihen.

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hier die Jungs…..                                                …. und die Mädchen

und einige weitere Bilder des Tages, wobei man bei den Apricöschen um diese Zeit einfach mehr sieht:

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Die bewährten Filzreifen gibt es leider nicht mehr. Deshalb hatten wir uns für eine Kong-Variante entschieden, von der es 4 Ausführungen gibt. Nachdem es mehr Welpen werden sollten, improvisierten wir einfach: Die vier blatas bekommen die Kongs, die beiden Aprikosen etwas anderes. Jetzt aber zu den Ebys, diesmal in der Reihenfolge der Geburt:

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Um 2.16 Uhr kam nach einer halben Stunde Presswehen dieses Mädchen mit 201 Gramm zur Welt. Weil es sich durchkämpfen musste und den Platz für alle anderen vorbereiten, bekam es den Tiger zugeordnet. Kennzeichen ist das rosa Bändchen.

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Als nächstes kam um 2.27 Uhr der Dickste im Wurf: Ein Apricot-Junge von 246 Gramm, der es so eilig hatte, dass seine Schwester noch gar nicht abgenabelt war. Er hat als Junge kein Halsbändchen und bekam den Löwen Leo als Größenvergleich.

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Nach einer Pause kam um 3.26 Uhr zur Abwechslung wieder ein Mädchen. Sie wiegt 190 Gramm, bekam die Giraffe zugeordnet und ein buntes Bändchen.

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Dann ging es flott weiter: Um 3.37 Uhr wegen der Abwechslung wieder ein Junge. Er wiegt 203 Gramm, braucht kein Halsbänchen und bekam den Geparden, weil er vorläufig „Gebhard“ heißt.

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Und dann dauerte es gefühlt ewig. Keine Wehe, die bange Überlegung, wie lange warten (natürlich vergewissern wir uns, dass die Tierarztpraxis notfalls auch nachts besetzt ist). Und dann ging es ganz schnell: Um 5.09 Uhr endlich wieder eine Presswehe, 5.11 Uhr war das dritte blata-Mädchen da, stolze 225 Gramm schwer. Es bekam ein schwarzgraues Bändchen und das Zebra.

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Zu guter Letzt um 5.41 Uhr gegen alle Statistik die vierte Hündin, wie ersehnt in Apricot. Sie bringt 180 Gramm auf die Waage, hat ein gelbes Bändchen, passend zum noch vorhandenen gelben Filzreif. Und sie hat als erste einen „richtigen“ Namen. Sie soll nämlich „Wilma“ gerufen werden, und damit sie mit „E“ anfängt, heißt sie „Et voilà Wilma von Hettig en Beuern“.