Heute ist der C-Wurf schon eine Woche „alt“. Wie bei gut genährten und versorgten Welpen üblich, haben alle ihr Geburtsgewicht verdoppelt.
Lambada hat ihre Scharrphase überwunden und lässt die Kleinen wieder eine kuschelige Unterlage genießen (die ersten Bilder sind noch vom Anfang der Woche). Dabei möchte sie gelegentlich auch ihre Ruhe haben. Dazu auf den Rücken drehen hilft nicht viel, die Welpen kommen bei Bedarf doch an die Zitzen geklettert. Also lagert Lambada jetzt gelegentlich vor dem Welpenkorb, immer mit offenen Ohren und bereit, schnell wieder dazu zu kommen.

Solange Lambada nicht bei ihnen ist, liegen die Kleinen da, wo es schön warm ist, nämlich auf einem Haufen, und immer wieder wechselt der unterste nach oben.
Beim Andocken an Mutters Zitze vibrieren gelegentlich die Schwänzchen, aber bis zum richtigen Wedeln dauert es noch eine Weile.
Der Korb sieht ohne Lambada noch sehr leer aus.
Das Wichtigste auf der Welt ist jetzt das Trinken:

Danach wird ausgiebig geschlafen. Träume kann man bei vielfachen Zuckungen und kleinen Lautäußerungen dabei vermuten.



drei Tage nach dem Kaiserschnitt. Sieht gar nicht so schlimm aus, und es geht ihr erstaunlich gut. Wie auch sonst am dritten Tag üblich, scharrt sie an der Unterlage und mag ihre Kleinen am liebsten auf einer glatteren Oberfläche haben, deshalb liegt über dem dicken Vetbed eine Inkontinenzmatte.











Tja, nach zwei problemlosen Würfen hatten wir damit nicht gerechnet: Der Tierarzt bestätigte beim Ultraschall, dass ein Welpe nicht weiter kommt. Die Herztöne zeigten an, dass rasche Hilfe gefragt war, und so gab es dann einen Kaiserschnitt. Leider hat das kleine Sorgenkind nicht überlebt. Aber immerhin versorgt Lambada vier putzmuntere Welpen.







In der kommenden Woche wird aus Lambada und Mowgli (auf dem Foto mit Biquette) endlich ein Paar. Lambada fordert Mowgli schon mal spielerisch auf, Mowgli kontrolliert gelegentlich, ob die richtige Zeit schon gekommen ist. Ansonsten leben die beiden entspannt miteinander.