Unser Dreibein hatte eine chronische Pankreasinsuffizienz, wobei man ihr nicht mehr helfen konnte. Als es an der Zeit war haben wir sie über die Regenbogenbrücke geschickt.

Acht Jahre war sie hier als Freigängerin. Sie kam ja schon voll ausgewachsen und mochte nie zu viele Hunde gleichzeitig, so dass sie entweder ihr Refugium in der Vorratskammer durch die Katzenklappe erreichen konnte oder sich (vor allem in der ungemütlichen Jahreszeit) im oberen Stockwerk aufgehalten hat. Mit den einzelnen Hunden kam sie gut zurecht. Draußen suchte sie gern Gesellschaft, fand sich immer ein, wenn man in Hausnähe außerhalb des wilden Hundebereichs war. Auch im Nutzgarten bei den Hochbeeten genoss sie gern Gesellschaft und Sonne. Die letzte Blindschleiche sehe ich ihr dabei nach. Ihr fehlendes Bein hinderte Smiley nämlich nicht daran, Mäuse und gelegentlich auch Vögel zu fangen, die sie uns dann öfter mal durch die Katzenklappe ins Haus brachte.

Lass es Dir gut gehten, Smiley, an einem schönen sonnigen Platz ohne Handycap und Hunger, und grüß‘ die anderen, die schon unter den Rosen über unserem Hundegarten ruhen!

Smiley auf der Couch

Vollkommen unbemerkt hat sich Smiley ins Erdgeschoss getraut und trotz der Hunde friedlich auf der Couch ausgeruht, natürlich auf Jonkas Decke. Später war sie aber doch sichtlich erfreut, als sie die „Gefahrenzone“ mit menschlicher Hilfe überwunden hatte und sich wieder im sicheren Treppenhaus frei bewegen konnte. Vor Jonka hat sie keine Angst, aber Biquette ist ihr nach wie vor zu stürmisch. Dabei wird Biquette sich etwa ab Juni  hoffentlich noch oft im oberen Stockwerk aufhalten, nämlich in der ersten Zeit unseres E-Wurfs.